WORK IN PROGRESS
Das PowerBook Titanium G4 ohne DVI und Debian GNU/Linux
Für Eilige:
- debian-woody-mini-cd ziehen + brennen
beim Booten die Taste "c" gedrückt halten damit von CDROM gebootet wird (Alternativ "alt" gedrückt halten, im Bootmenü auf CDROM klicken und auf "->"
- install-radeon auswählen
Installieren
Partionieren wie folgt
- (Dual-Boot Mac OS 10/9): (siehe "man mac-fdisk")
- - die ersten kleinen Partitionen müssen bleiben, darauf liegen Treiber. - danach eine neue Bootstrap-Partition anlegen (800K) - mit "r" die Partitionreihenfolge ändern, so dass die neue Boot_Strap Partition VOR der von Mac OS erstellten liegt (Die physische Reihenfolge ist egal) - Auswählen das Startvolumes: gedrückt halten von "alt" nach dem Anschalten.
- (Single-Boot):
- - "i" drücken. Rest wie bei i386 Hardware
X
Der Radeon Mobility wird bisher nur über das Framebufferdevice unterstützt. DRI kommt bald, der uber-hacker in diesem Bereich ist Ben Herrenschmidt, seinen Kernel findet ihr auf PenguinPPC.org (seine Patches sind auch über APT erhätlich, der -powerpc/newpmac patch ist nicht mehr notwendig).
Das war's, der Rest ist wie bei i386 - nur besser
sound-module: dma-pmac pmud bringt "APM" pbuttonsd ist für die Knöpfe.
RobertWeissgraeber -- 80.129.43.183 2002-08-19 21:55:41
(K)ubuntu auf dem Ibook
Grundinstallation wie oben beschrieben, je nach dem was man damit vorhat so min. 5 Gb frei halten, für ne ordentlich ausgerüstete "Workstation" mit GCC uswusf sollten es schon runde 20 Gb sein. Mehr kann auch nicht schaden
beim booten des PPC-Iso's die "C" taste gedrückt halten, es startet der Installer von der CD. Installation von Ubuntu erfolgt fast automatisch. Einzig beim schreiben des Bootloaders muss man aufpassen, nicht das der die MacOSX Partition plättet sonst kann man bis auf die Auswahl der Tastatur (Apple-Keyboard wählen) immer mit der Eingabetaste durch die Installation gehen die wie bei der Installation von i386 erfolgt.
Nach dem erstellen eines Benutzeraccounts und eines (hoffentlich) erfolgreichen Reboots (l für Linux, X für MacOSX, C für CD-Rom) sollte man zuallerst sein Kubuntu updaten. Der Broadcomchipsatz (Wlan-Karte) meines Ibooks lief erst nach dem Updaten erfolgreich dann aber "out of the Box". Falls nicht, es gibt unter http://wiki.ubuntuusers.de/Baustelle/bcm43xx ein sehr gutes HowTo wie man den Chipsatz zum laufen bekommt.
Nach dem Updaten und erweitern des Softwareverzeichniss auf "Universe" steht dann diverse Software zur Verfügung wie z.b. auch DigiKam oder der MidnightCommander und die ganzen GCC-Sachen die man für Programmentwicklung benötigt.
Licht und Schatten
- Die div. Energiesparfunktionen gehen "out of the Box" bis auf Wlan, das ist nach dem "Einschlafen" weg und muss neu gestartet werden.
- USB, Firewire tut
- Sound geht hervorragend
- Lan geht immer (auch nach dem Einschlafen)
- Der integrierte Lüfter springt öfters,länger und dreht rein akustisch betrachtet, auch etwas schneller als unter MacOsX...
- Volle 3D Unterstützung der eingebauten ATI-Radeon
- Angesteckte USB-Sticks und Mäuse wurden problemlos erkannt.
Fazit :
Man kann damit problemlos arbeiten, vorallem kann man seine Daten die man unter einem x86 Linux erstellt hat völlig problemlos übernehmen. Das hat hier mit OpenOffice Dokumenten als auch mit Kalender und Addressbüchern unter Kontact geklappt. Auch die Konfigurationsdateien für die Instandmessenger wie Kopete oder auch Licq liessen sich so übernehmen. Auch Bookmarks für den Konqueror bzw. FireFox gingen diesen Weg.
Offene Frage :
Mich interessiert wie ich jetzt z.b. einen von meinem Mediaserver gelieferten Stream mit XMMS oder amarok wiedergeben kann. Und ja, auf das Projekt http://djmount.sourceforge.net bin ich auch schon gestoßen...
Antwort
Tja, ein Reboot hilft manchmal weiter. Man muss noch FUSE installieren (Filesystem im USErspace) und kann dann einfach via eines Mountbefehls wie es in dem HowTo zu djmount beschrieben steht das Filesystem mounten, sprich die Metadateien die der Medienserver einem UPNP-Client zur Verfügung stellt, als eine Art Stream die der UPNP-Client wiedergeben kann, wird ganz im klassischen Unix-Sinne "Alles ist eine Datei" als ein Filesystem präsentiert. Auch kann man so nebenbei einen Blick in seine UPNP-Clients werfen (bei mir eine Terratec Noxon 2), ob das vom Erfinder so gewünscht ist ?