amaroK ist ein Musik-Player für KDE und eignet sich optimal für jede etwas größere Musiksammlungen.
Homepage: http://amarok.kde.org
Lizenz: GPL
Features
- Verschiedene Anzeigemodi (ähnlich wie xmms, juk oder beides gleichzeitig)
- Verschiedene Sound-Engines nutzbar, momentan: xine (empfohlen), aRts, gstreamer und andere
OnScreenDisplay mit CD-Cover
- Queuing von Songs (was soll als nächstes gespielt werden)
- Automatische und manuelle Songbewertung
- Automatischer CD-Cover Download (über Amazon)
- Anzeigen des Songtextes (Text wird via Plugin von unterschiedlichen Lyrics Seiten geladen)
- Anzeigen des Wikipedia Artikels zu Artist/Album/Song
- Einfache, effektive Bedienung (z.B. komplett über globale Shortcuts)
- Gute Einbindung in KDE (Systray, Ausgewählte songs mit K3B brennen, etc.)
MySQl oder SqLite Datenbankanbindung möglich, gut für etwas ausufernde MP3 Sammlungen
- Überblendeffekte, wie in der Disco nur automatisch, konfiguerierbar.
- "Errate Funktion" von MP3-Tags wenn diese nicht vollständig vorliegen.
Aussehen weitestgehend frei konfiguerierbar, wer will kann sich richtig austoben mit Skins und Fonts und allem Pipapo und tralalla
Weitere Informationen
Und so siehts aus :
Tipps & Tricks
Debian-Pakete gibt's hier: http://archive.kalyxo.org/ (Bald sollte http://www.kalyxo.org auch wieder verfügbar sein)
- Ist mittlerweile in unstable aufgetaucht.
Eine ausführliche FAQ und ein Wiki findet man unter http://amarok.kde.org/wiki/index.php/De:FAQ
- neuerere Versionen benötigen auch neue Skripte, eventuell muss man ebenfalls Ruby sowie Pyhton updaten.
Versionen
- aktuelle "stabile" Version 1.4.8
Deutliche schnellere Suchalgorythmen bei grösseren MP3-Sammlungen. Diese werden mittlerweile auch parallel angestoßen, so das "Agenten" die Sammlung durchwühlen und man problemlos MP3s bereits anhören kann, während im Hintergrund noch gesucht wird
Die Felder im Kontextbrowser springen nicht mehr hin und her, sodass man die Texte der Musik die man anhört auch mitlesen kann (amarok benötigt dazu eine Internetverbindung, ist wohl nix für DialUp-Benutzer )
- Neu dazu gekommen ist im Kontextbrowser ein Feld für den Interpret, dazu wird dann Wikipedia abgefragt.
- Ipod-Unterstützung ist ebenfalls neu dazu gekommen. Mangels Ipod nicht getestet.
Ipod und andere MP3-Player
Hab zwar keinen Ipod, sondern seit neustem einen Thomson Lyra, aber das Funktionsprinzip dürfte das gleiche sein. Anstecken, warten bis sich das Teil am USB-Bus meldet (dauert so ca. 10, 15 sek) und dann kann meint Amarok das ein neues Mediengerät vorhanden sei, bietet an das Gerät zu mounten (kann man in /et/fstab) festlegen wo das sein soll, ansonsten taucht das Gerät bei Udev-basierten Distributionen (Debian Sid, Kubuntu) unter /media/usb? auf, mounten und man kann per Drag & Drop aus Amarok heraus via Mausklick ein Lied auf den Player laden oder auch von dort aus runterladen.