Viele Windows-Anwender suchen beim Umstieg auf Linux entsprechende Programme zu Ihren gewohnten Windows-Anwendungen - hier sollen die wichtigsten ähnlichen Programme gesammelt werden, um so Umsteigern den Anfang erleichtern.
Es gibt ähnliche Listen:
https://wiki.debian.org/FromWindowsToDebian (mehrsprachig, aber nicht deutsch)
Auf www.tuxfutter.de wird ein deutschsprachiges Wiki zu eben diesem Thema aufgebaut.
MS Office (Word, Excel, ...) |
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MS Outlook |
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MS Internet Explorer |
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MS Windows Explorer |
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Photoshop |
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Norton Commander |
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Nero u.a. CD-Brennsoftware |
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Cubase & Logic |
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Borland Delphi, Visual Basic |
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Visual C++, Java, etc. |
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mIRC1 |
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ICQ, AIM, MSN |
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Babylon Translator |
Ding oder online http://dict.tu-chemnitz.de/ und http://dict.leo.org |
WsFTP |
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Quicken, MS Money, Wiso Mein Geld |
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Textpad |
Kate, KEdit, KWrite, Nano, Pico und noch ca. 100 andere |
Illustrator |
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GoLive CS (HTML Editor) |
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Indesign, Pagemaker |
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Smart Surfer (web.de) |
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Everest, AIDA32, Sandra |
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fsview, durep, Filelight, Baobab, xdiskusage (Speicherplatzverbrauch auf Festplatte anzeigen) |
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dvdauthor i.V.m. varsha, dvdstyler oder qdvdauthor |
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Rainmeter |
Superkaramba |
Downloadmanager |
aria2 |
Frage: Gibt es eine Art MS-Access-Ersatz? Ich möchte nicht für die wenigen male, wo ich eine Datenbank benötige nen SQL-Server benutzen (Ressourcen). Access selbst wäre natürlich auch keine Lösung, da ich auf unfreie Dateiformate unbedingt verzichten möchte!
Resourcen?? Selbst anspruchsvolle freie DatenBankManagementSysteme brauchen weniger Resourcen als MS-Access. Allerdings hat man dann 'nur' eine Datenbank und eben kein Datenbankfrontend. Solche Frontends gibt es von klein&fein (wenige MB) über mittelprächtig groß (viele MB) bis hin zu solchen Kloppern (zig MB) wie OpenOffice.org.
Es folgen diverse Vorschläge zu Datenbanken und Frontends. Und solange man nicht OpenOffice.org nimmt, brauchen Datenbank und Frontend zusammen normalerweise auch nicht mehr Resourcen als MS-Access, eher weniger. Will man ein 'Office-integriertes' Frontend (+Datenbank) haben, dann sollte man doch besser zu OpenOffice.org greifen. -- PatrickWillamOpenOffice.org kann neben eigenständigen Datenbanken auch intern Datenquellen vom Typ "dBase" und "calc" verwalten. Wenn es eine kleine Datenbank sein soll einfach in OOo eine neue "dBase" Datenquelle in einem neuen Verzeichnis anlegen. (Siehe auch gute OOo Hilfe und Howtos)
- vielleicht Firebird aka Interbase? Aber auch das ist ein Datenbankserver, wenn auch einer mit "small footprint".
Kexi unter KDE/Koffice - benötigt allerdings ebenfalls ein SQL-Backend. Unterstützte Datenbanken sind SQLite, MySQL, PostgreSQL und FireBird/Interbase. Besonders interessant ist hier SQLite - eine filebasierte Datenbank ohne Server, die MS Access am nächsten kommen dürfte.
Rekall wurde vor kurzem unter der GPL freigegeben (http://www.rekallrevealed.org) Es besitzt Treiber für MySQL, PostgreSQL, and XBase
Portabase ist einen Blick wert (http://portabase.sourceforge.net), ist zwar sehr einfach in den Möglichkeiten, da ursprünglich für PDAs entwickelt, aber für viele einfache DB-Anwendungen schon brauchbar.
pgaccess ist auch ein Versuch in diese Richtung, allerdings nur für postgresSQL.
andererseits gibt es X-Chat auch für Windows (1)