Unter Linux hält sich die Fragmentierung aufgrund etwas "intelligenterer" Filesystem-Treiber in sehr kleinen Grenzen, so dass eine Defragmentierung (wie bei FAT regelmäßig angesagt) nicht notwendig ist.
Im Gegensatz zu FAT, wo die freien Blöcke einfach der Reihe nach verwendet werden, suchen die Linux-DateiSysteme einen geeigneteren Platz, so dass Dateien möglichst wenig fragmentiert werden.
Wer seine Windowspartition verkleinern möchte, sollte vorher defrag.exe ausführen, da einige Daten am Ende der Partition angeordnet sein könnten und damit die Verkleinerung verhindern würden (oder, wenn man es forciert, verloren gehen würden). -> PartitionMagic kann die Daten auch verschieben, allerdings ist dabei Vorsicht angebracht: Laut c't können auch kommerzielle Partitionierer wie PartitionMagic unter bestimmten Umständen reproduzierbar die Festplatte zersägen. Also vorher Backup anlegen.
- Dem kann ich nur zustimmen, Partition Magic hat mir auch schon mal ne HDD gelöscht, so sicher es für mich vorher auch war ohne Backup würd ich so ein Programm 100%ig nicht mehr verwenden auch wenns nur ums Partition resizen geht.
-> Wer seine Partitionen mit GnuParted bearbeitet, braucht sie vorher nicht zu defragmentieren. Ich (ThomasBayen) habe mit diesem Tool schon ausgiebig gearbeitet und hatte nicht ein Problem damit.