Die Tastenbelegungen bei Linux
Was passiert wenn ich eine Taste drücke?
- Die Möglichkeit, Tasten eine bestimmte Funktion zu geben ist ein mächtiges Tool, besonders bei Linux.
- Sie ist aber auch ein Gegenstand großer Verwirrung, vor allem bei Linuxeinsteigern, denn sie ist:
- trotz einer relativ großen Vereinheitlichung unter Linux, doch oft sehr unterschiedlich;
oft auch innerhalb eines Programmes, je nach ProgrammModus unterschiedlich (z.B. Betrachten oder Editieren);
- in Dokumentationen bisweilen schwer zu finden oder aber auch schlicht nicht vorhanden;
- wenn doch dokumentiert, so doch oft auf sehr unterschiedliche Weise.
Das heißt, für den Leser einer Doku ist es wichtig, sich zunächst darüber klar zu werden, welche Beschreibungssyntax vorliegt. Die klassische, von Unix stammende Art sieht etwa so aus, wie in der ersten Spalte dargestellt:
klassische Darstellung |
Bedeutung des Syntaxelementes |
weitere Darstellungsart |
auch verwendete Darstellungen |
C-a |
„Strg” und „A” |
Ctrl A |
Strg+A ./. Strg-A |
M-a |
„Alt” und „A” |
Meta A |
Alt+A ./. Alt-A |
ESC a |
„Esc” dann „A” |
Esc A |
Escape A |
Fn |
Funktionstaste Nr. n |
F(n) |
F-n |
TAB |
„⇆ ” (Tabulatortaste) |
Tab |
|
PGUP |
„Bild↑” |
PgUp |
<Pageup> |
PGDN |
„Bild↓” |
PgDn |
<Pagedown> |
HOME |
„Pos 1” |
Home |
|
END |
„Ende” |
End |
|
INS |
„Einfg” |
Ins |
<Insert> |
DEL |
„Entf” |
Del |
<Delete> |
SPC |
Leertaste |
Spc |
<Space> ./. <leer> |
- Has to be continued.
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