Beim Linux Terminal Server Project geht es darum, ausrangierte PCs in X-Terminals zu verwandeln. Das Ganze gerne auch diskless (die Clients benötigen keine eigene Platte) inklusive Booten vom Netzwerk (siehe DisklessLinux). Die Anwendungen laufen vollständig auf dem Server. Im Gegensatz zu Windows, wo man zu besonderen (Windows Terminal Server) und auch teilweise recht teueren (Citrix Metraframe) Techniken greifen muss, kann diese Funktionalität unter GNU/Linux mit Bordmitteln, nämlich mit der Netzwerktransparenz von X11, erreicht werden.
Das bietet natürlich einen großen Kostenvorteil: Nur noch der Server sollte eine flotte Kiste mit viel RAM sein, während die Clients gerne auch aus der 486er- oder Pentium-Klasse kommen dürfen.
Lizenz: GPL
Homepage: http://ltsp.org/
mehr deutsche Infos: http://www.linux-hamburg.de (unter Punkt: Thintelligent.net)
Deutsches MiniHowTo: http://ltsp.org/documentation/quick-3.0-de.html
Alternativen:
lessdisks (speziell Debian)
Siehe auch DisklessLinux.