Schulnetzwerk
In einer Bildungseinrichtung ist ein Schulnetzwerk einzurichten (7. bis 12. Klasse).
Komponenten
- Lernsoftware
- Office-Anwendungen
- Internet/Netzzugang
- Druckdienst
- Webserver
Anforderungen
- jeder Benutzer kann sich auf jedem Rechner anmelden und bekommt sein Home-Verzeichnis vom Server
- Quota von 100M
- Server mit Home-Verzeichnissen
- jeder Benutzer erhält Webspace für eigene Homepage, Zugang per ssh/scp/ftp
- Backup der Daten
- Benutzerpasswort wird regelmäßig auf Sicherheit geprüft
- Lehrer kann sich auf Schüler-Bildschirm schalten
Festlegungen
- Nutzungsbedingungen definieren und begründen
Status
2009-04-06
Aufgaben:
- Präsentation: Norbert Ziese
- Protokoll: Kay Mißberger, Clemens Knaack
- Softwarerecherche: wer?
Software
- Test: Die debianbasierten Distributionen Skolelinux oder edubuntu. Ergebnis: Entscheidung für
Skolelinux, Download heute abend, Test morgen.
Download von ISO images: http://wiki.skolelinux.de/Etch/DownLoad
Alternative: Auch debianbasiert: PaedML (PaedagogischeMeisterLoesung, ehemals LinuxMeisterLoesung LML)
Der Haken ist, dass diese Distribution nur an Schulen oder Lehranstalten abgegeben wird, die diese beantragen Sie ist nicht vom Internet downloadbar, sondern kommt mit der Post.
2009-04-07
Installation Server-Client
1. Hauptserver
Partition: skoleserver
/root 5GB primary bootflag /swap 2GB primary /var 6GB logical /usr 10GB logical /home 15GB logical
Alte Partitionen komplett gelöscht und formatiert.
- /etc/init.d/console-screen.sh Fehlermeldung 251
Danach stellte der Kurs fest, dass wir einen DHCP-Server installiert haben und das Netz wird durch neue IPs gestört. Konzeptdiskussion.
Der Server und die Clients werden offline installiert.
2. Ein Arbeitsplatz-Client wird von DVD installiert
- Fehlermeldung bei Popularity Contest.
- Zweite Installation offline ohne Serveranbindung.
Installation (simuliert)
Parallel dazu probiert AlexanderGabel ueber VirtualBox ein Server Client Modell in zwei Virtuellen Maschinen zu installieren welches die grundlegenden Funktionen beinhalten soll. Allerdings scheiterten die ersten Versuche dadurch, dass der Server die Verbindung mit dem Clienten ablehnte (wahrscheinlich aufgrund mangelnden Wissens ueber Virtuelle Netzwerkkarten). Darueberhinaus war es dann auch nicht moeglich sich vom Clienten auf dem "tjener.intern" Webserver einzuloggen, um den Client/Benutzer bekanntzumachen.
Nachtrag: Nach der Umstellung der virtuellen Netzwerkkarten beider virtuellen Maschinen von NAT auf Host klappte der Zugriff auf den Server, störte jedoch wieder das LAN durch das Vergeben von 10.0.0.0 IPs. Dadurch wird es noetig sein den eigenen Testrechner vom LAN zu nehmen, damit weiter mit den virtuellen Maschinen experimentiert werden kann ohne dass die anderen zwei Projekte, oder andere Kurse gestoert werden.
DHCP ist notwendig, alleine schon wegen der Skalierbarkeit.
Trotz der Fehlversuche ist einiges an Aufschluss gewonnen worden wie SkoleLinux aufgebaut ist und das die weitergehende Konfiguration via Webserver essentiell ist fuer das Anmelden weiterer Rechner/Benutzer und/oder Dozenten/Lehrer die nicht direkt am Server eingeloggt, sondern sich ebenso wie die Schueler ueber eine Arbeitsstation einloggen, nur eben mit erweiterten Rechten. Heureka - Quota funktioniert nachdem ich tjener.intern (Hauptserver + Terinalserver) erfolgreich ans Internet angeschlossen habe. Es musste das quota_v2 kernelodul dauerhaft (beim systemstart) geladen werden und via 'apt-get install quota quotatool' die Programunterstuetzung installiert werden. In der /etc/fstab noch die "usrquota" Option fuer das / (rootfilesystem) gesetzt. Dannach wurde auf jeden Benutzer (Schueler) ein "quotatool -u schueler -bq 80M -l '100 Mb' /" ausgefuehrt und quota ist aktiviert! Ein test: Als schueler ausgefuehrt 'dd if=/dev/zero of=dummy001 bs=1024k count=100' und die quotafehlermeldung das der quotierte speicherplatz ueberschritten worden ist, belegt das es funktioniert. Jetzt fehlen nur noch punkt 6 und 7 der Anforderungen (6. Benutzerpasswort wird regelaessig auf sicherheit geprueft - 7. Lehrer kann sich auf Schueler-Bildschirm schalten). Lustig: Mein festinstalliertes Linux bekam eine 10.0.2.254 ip und geht ueber die virtuelle Maschine tjener.intern (intern 10.0.2.2 - extern 192.168.1.12) ins Internet - musste nur den proxy von tjener.intern (http://www:3128) im lokalen firefox eintragen. ...to be continued
16.04.2009
Nach energetischem Training durch das Projektmanagement geht es weiter: Neue Einteilung der Hardware
Server (2 Netzwerkkarten sind nötig, um nicht wieder das ganze Netz zu beeinträchtigen) Die beiden Clients müssen neu programmiert werden.
Erste Panne: die Software liegt zu Hause und träumt vor sich hin, jeder weitere Versuch, ein iso aus dem Netz zu brennen, ging schief
Zweite Idee: ein iso vom Desktop zu starten, der Versuch klappt ebenfalls nicht
Bleibt also noch das mit Nachdenken, bevor man es macht, denke man selbst nach, erste unbegriffene Züge werden im Keim erstickt
17.04.2009
Heute haben wir angefangen mit der Server-Installation:
4 GB Swap
27 GB freier Speicher für eventuelle Nachprogrammierung
50 GB root
und entdeckten ein Treiberproblem mit der zweiten Netzwerkkarten
und zwei Clients:
4 GB Swap
21,4 GB Skolelinux
21.04.2009
Umstellen der Netzwerkadressen auf den Server:
eth1
address 192.168.1.10
broadcast 192.168.1.0
netmask 192.168.1.255
eth0
address 10.0.2.2
netmask 255.255.254.0
broadcast 10.0.3.255
gateway 10.0.2.1
Zeit einstellen und rebooten
3.Client wird installiert
Der Server hat inzwischen Internet. Aus den umliegenden Klassenräumen quietscht es ein wenig, aber bis jetzt keine Beschwerden...
Useraccounts anlegen
1.Nutzer Streber
Nachinstallieren von quota und quotatool
login tjener=server
- streber=client
das quotatool begrenzt den Speicherplatz auf Streber, streber2 bis streber5 (100mb)
Verzeichnis /skole/tjener/home0
22.04.2009
-Die Clients sind auf dem Server angemeldet
-Die zweite Netzwerkkarte funktioniert immer noch nicht
-expire, die Funktion erzwingt eine Erneuerung des Passwortes nach 130 Tagen(sonst verfällt es), ist installiert
23.04.2009
Vorbereitung der Präsentation