USB Flash-Disk

USB Flash-Disks sind Speichermedien, die in etwa daumengroß sind. Somit passen diese bequem an den Schlüsselbund und eignen sich hervorragend, um mal eben was schnell von zu Hause ins Büro oder umgekehrt zu transportieren.

Ebenso vorteilhaft ist die Portabilität, denn diese Geräte laufen ohne zusätzliche Treiber sowohl an Mac OS X, Windows ab 2000 und an Linux ab Kernel 2.4.18. Allerdings gibt es auch Speicherriegel, die ein nicht standardisiertes Dateisystem verwenden und somit ohne eigenen Treiber nicht verwendet werden können.

Ich verwende hier ein 128MB No-Name-Drive, welches sich am USB-Bus als SCSI-Massenspeicher anmeldet und unter SuSE 8.0 sofort genutzt werden konnte. Sicherheitshalber hatte ich zuvor mit meinem Hardware-Händler ein 1-wöchiges Rückgaberecht ausgehandelt. Im Beipackzettel war allerdings Linux ab Kernel 2.4.18 ausdrücklich erwähnt. Bei SuSE 8.1 wird beim Einstecken des Gerätes automatisch ein Icon auf dem KDE-Desktop erzeugt. Dies jedoch nur, wenn das Programm 'susewatcher' läuft.

Das gleiche gilt für Mandrake 8.x und neuer sowie Knoppix.

USB Festplatten

Mit No-Name-Produkten gibt es wohl gelegentlich Probleme. Ohne hier Produktwerbung treiben zu wollen, dennoch der Hinweis, dass

erfolgreich läuft.

Habe bisher 5 verschiedene USB 2.0-Festplatten getestet (3x 2.5", 2x 3.5"). Alle liefen absolut problemlos unter Linux (Suse 8.2).

USB Card-Reader für CompactFlash, SmartMedia und weitere Speicherkarten

Mit No-Name Produkten kann es nach eigener Erfahrung durchaus diverse Probleme geben. Kann sein, dass sich manche der Probleme durch einen neuen Kernel beheben lassen, aber ich experimentiere damit nicht allzugerne.

Folgende CompactFlash-Reader arbeiten einwandfrei :

Einbinden der Speichermedien

Eine Anleitung zur Einbindung der Speichermedien in eine Linux System findet sich unter UsbSpeichermedienEinbinden.


* OffeneFrage: bei der PQI Travelling Disk ist ein Windows-Programm notwendig, um Zugriff auf den Passwort-geschützten Bereich zu erhalten. Gibt es sowas auch für Linux und ist dieser "Schutz" überhaupt so sicher, dass man ihn benutzen will?

Ist das wirklich Hardware? Sonst könnte man einfach GnuPGP oder ein verschlüsseltes Datei System nehmen. z.B Wie bei Knoppix ( Persistentes Home Verzeichnis optional mit AES-Verschlüsselung. ) -- AndreasSchockenhoff 2003-03-24 20:52:57

Welche Ideen gibt es zum Support eines Typhoon USB memory adapter (256MB)? -- ChristianStüdemann Hier die Fakten des Problems:

Welchen Kernel benutzt du? Ich hatte ähnliche Probleme, als ich den 2.6.5er oder 2.6.6er Kernel (stable) benutzen wollte, weil anscheinend ein Bug im UHCI Modul war. Unter 2.4 und ab 2.6.8 ging es dann. Wie man feststellt, ob, das Gerät erkannt wird: Auf die erste Konsole wechseln und USB-Stick einstecken, wenn eine Meldung erscheint, ist das schon mal der erste Schritt. Wenn beim Rausnehmen und wieder Einstecken wieder alles geht, muss eigentlich nur noch das richtige Device gefunden werden. Was dann mit den Partitionen ist, findet man über fdisk oder cfdisk heraus (fdisk /dev/sda, wenns nicht geht fdisk /dev/sdb etc.).

Problem: mkdosfs /dev/sda -> "Attempting to create a too large file system"

Lösung: mkdosfs -F 32 /dev/sda1

LinuxHardware/UsbSpeichermedien (zuletzt geändert am 2008-08-17 17:15:10 durch port-92-193-69-196)