Motto
Freie Bildung:
- Freie Formate!
- Freie Inhalte!
- Freie Systeme!
Wer
Wir sind für eine freie Wahl des Betriebssystems auf unseren Rechnern, sowie für eine freie Auswahl von Programmen und Lerninhalten. Wir wollen uns austauschen und unser Wissen mit anderen teilen. Wir wollen die selbstgeschaffenen Inhalte (Texte, Sounds, Filme) weitergeben und für alle verfügbar machen.
Wir sind Lehrer, Schüler, Eltern. Und wir brauchen eure Hilfe!
Redet mit uns - per Chat oder auch per Email!
Kommunikation
Chat: irc://irc.freenode.org/freie-bildung Mail: https://mlists.in-berlin.de/mailman/listinfo/freiebildung-mlists.in-berlin.de Wiki: http://www.linuxwiki.de/FreieBildung
Das Problem
Das Betriebssystem Windows von Microsoft ist zwar weit verbreitet - aber niemand darf in das System hineinschauen, denn dieses Geheimnis bildet die Geschäftsgrundlage. Es ist niemand erlaubt den Quellcode zu kennen. Microsoft behält dieses Wissen für sich.
Damit sind den Benutzern nicht nur die Möglichkeiten zur Fehlersuche und zur Verbesserung genommen, sondern überhaupt die Möglichkeit das System an sich zu verstehen und daran zu lernen.
Der Einsatz von Windows an den Schulen nimmt den Lernenden das Verständnis für das System, und damit auch ihrer Möglichkeit für die eigene Lösung von Problemen mit dem System.
Ziele
Wir wollen Windows nicht abschaffen - aber zumindest Alternativen aufzeigen.
Es gibt nicht nur das Betriebssystem MacOSX auf den Rechnern von Apple, sondern natürlich auch Rechner von SUN (Solaris (SUN hat mal eigene Hardware verbaut, seit ca.2 Jahren verbauen die auch nur X86 Standardhardware)), Amiga und Atari, auf denen eigene Entwicklungen laufen.
Auf vielen PCs laufen aber auch Freie Betriebssysteme, wie zum Beispiel Linux (z.B. Debian und Ubuntu, RedHat, SuSE), BSDs (FreeBSD, NetBSD, OpenBSD), OpenSolaris, und einige mehr.
Wir wollen auch aufzeigen, dass es Rechner nicht nur am Schreibtisch gibt, sondern auch in mobilen Geräten wie Handys und Palmtops, in Autos und Flugzeugen, aber auch AccessPoints fuer WLAN. Auch auf diesen Rechnern gibt es viele freie Betriebssysteme.
- Einschränkung, es ist oftmal für die Produzenten "billiger" eventuelle Lizenzverstösse in Kauf zu nehmen als ein Produkt legal auf den Markt zu bringen, oft bei Router-Betriebsystemen zu beobachten, da gab es in den letzten Jahren einige Prozesse darüber. Auch lässt sich einige "Embedded" Hardware nicht so einfach debuggen um festzustellen welches Betriebssystem darauf läuft.
Diese Alternativen sind auch in Schulen einsetzbar (z.B. Arktur und SkoleLinux) und bieten wesentliche Vorteile gegenüber den kommerziellen Produkten. Sie sind vor allem einsehbar, da ihre Lizenz eine Offenlegung des Quellcode verlangt (Open Source), und damit besteht für jeden zumindest die Möglichkeit die Programme zu lesen und zu verstehen.
Weitere Schritte machen die Lizenz zur Freien Software, das heißt der Benutzer darf die Software so oft er möchte installieren, zu jedem Zweck, beliebig konfigurieren und sogar verändern.
- GPL ist keine "Freie Software". (Siehe Prozesse um Routersoftware)
- "Freie Software" ist Public Domain (Öffentlicher Besitz)
Lizenzbestimmungen - Unterschiede siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Software#Definition_freier_Software
Damit besteht die Chance die Software zu verbessern. Eine Weitergabe der Software ist legal! Die geänderte Software darf und soll auch weitergegeben werden. Die Verbesserungen sollen möglichst auch an die Maintainer zurückgegeben werden, damit sie bei der nächsten Version für alle zur Verfügung stehen. Die Lizenz verlangt aber auch, dass auch geänderte Versionen weiterhin dieser Lizenz unterstehen müssen. Damit wird verhindert, dass eine veränderte Version von jemand unter eine neue Lizenz gestellt werden kann, welche die bisher gewährten Freiheiten einschränkt.
Wir geben Informationsveranstaltungen in Schulen, nehmen teil bei Bildungsmessen und sind auch auf Events der zu Freien und Offenen Software (FLOSS) teil.
Dort informieren wir über den Stand von Programmen und Systemen, über Vor- und Nachteile.
Wir sprechen mit Verantwortlichen und versuchen sie von Alternativen zu überzeugen und ihren Einfluss geltend zu machen.