Verschlüsselte DateiSysteme - falls der Laptop mal abhanden kommt (was beim britischen Geheimdienst ganz normal ist)
mit bestcrypt (kommerziell) kann eine Datei als verschlüsseltes DateiSystem gemounted werden. Linux- und Windows-Support.
mit ppdd kann man eine echte verschluesselte Partition auf der Platte erstellen und diese mounten (nach Eingabe eines Passwortes natürlich). Letzte Version von Anfang 2002 für Kernel 2.4.
- cfs stellt einen NFS Server und verschlüsselt dabei ganze Verzeichnisstrukturen samt Namen
Auf hinterhof::Debian gibt es die Pakete für Debian, u.a. auch eines, um ein crypted root-Directory zu erhalten.
Artikel und Quellen:
http://koeln.ccc.de/archiv/drt/crypto/ppddhow.txt und http://koeln.ccc.de/archiv/drt/crypto/
http://www.linuxtage.at/?id=32 (siehe PDF dort)
Performance
F: Wie sieht's denn mit Performance beim verschlüsseln/entschlüsseln mit den jeweiligen Verfahren aus? Ein verschlüsseltes $HOME würde mich schon reizen.
A: Statistiken für dm-crypt gibt's hier.
OT-Frage: Wenn man schon ganze Dateisysteme on-the-fly verschlüsseln kann, kann man dann auch ganze Dateisysteme on-the-fly komprimieren? -- JanRoehrich 2003-04-05 17:18:59
http://www.geocities.com/maxcompress/ bietet angeblich eine kommerzielle Lösung.
- Geht inzwischen vielleicht auch mit dem devicemapper. /proc/crypt zeigt mir unter anderem folgendes an:
name : deflate module : kernel type : compression
Lohnt sich das bei ca 1,15€ pro Gigabyte überhaupt ? Ich meine nein. Grössere Pladde kaufen istbilliger, stressfreier und wahrscheinlich auch noch schneller.