Wer in der Bash oder in einem davon gestarteten Programm (das Environment wird ja vererbt) lieber auf deutsch arbeiten will, sollte in seinem Heimatverzeichnis in der Datei .profile die folgende Zeile einfügen:
export LANG=de_DE.ISO-8859-1
dabei bedeutet
- de: deutsche Sprache benutzen
- DE: deutsche "kulturelle Gepflogenheiten" benutzen (z.B. Zeitangabe im 24-Stunden-Format)
ISO-8859-1: Bezeichnung des Zeichensatzes (den kann man auch über die UmgebungsVariable LC_CTYPE angeben)
Bei RedHat/Fedora wird das systemweit in /etc/sysconfig/i18n gesetzt. Dazu kann man redhat-config-language benutzen.
Bei Debian siehe Debian/locales.
Weitere Möglichkeiten siehe locale.