BIOS

PCs haben ein BIOS (Basic Input Output System). Dieses ist dafür zuständig ist am Anfang des Startprozesses die Hardware zu erkennen die zum booten benötigt wird. Eventuell zu testen, das nennt man POST / Power On Self Test. Meist wird aber alle Hardware auf dem Motherboard und mindestens die PCI Hardware erkannt. Danach wird die Kontrolle an den Bootloader oder das Betriebssystem übergeben. Einige Informationen über die Hardware kann das Betriebssystem auch später noch vom BIOS erfragen.

Bootloader sind in den meisten Fällen auch auf das BIOS angewiesen.

Es gibt eine Vielzahl die jeweils von den entsprechenden Computerhersteller betreut werden .. manchmal führt das BIOS zu Ärger falls zB die Computer geclustert werden ("beowolf"), sich Bugs einschleichen, TCPA/DRM (dh kein richtiger Hardwarezugriff zB XBox) etc. ..

Um dem entgegen zu wirken gibt es unter LinuxBIOS eine Open Source Variante (x86 & ppc) ..

Die PPC Architektur dagegen verwendet vorallem das OpenFirmware Verfahren.

Hibernate/Suspend für Linux

Ein Problem stellt im Moment der Kompilierer Vorgang des Bios Source dar, damit nicht normal ablaufende Hibernate oder Suspend Zustände erreicht werden in Linux. Linux kann es schon, aber schuldig ist eigentlich Microsofts Compilierer der bei diversen Bios Herstellern verwendet wird, und Code erzeugt, der nicht immer saubere Adresspunkte etc.. generiert. Darum schwächelt Linux in dieser Beziehung. Lösungen kann man in google suchen, was dann so aussieht: eigenes auslesen des Bios, deasimblieren, assemlblieren bis die falschen Adress Fenster und Errors weg sind. Und hoffen das es tut.

• Sonst würd ich die Hersteller draufaufmerksam machen.