tcs (translate character sets) ist ein Linux-Befehl mit dem man seine Dateien von einem encoding (=Kodierung) in ein anderes konvertieren kann. Beispielsweise von iso-8859-1 nach utf-8.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
1. Verwendung
Konvertierung von utf-8 nach iso-8859-1 aka latin-1: tcs -t 8859-1 DATEINAME > DATEINAME2
Liste unterstützter Kodierungen: tcs -lv
Allgemein:
tcs [ -slcv ] [ -f ics ] [ -t ocs ] [ file ... ] Defaultwert für ics und ocs ist "utf"
- l list - lists the character sets known to tcs
- c correctly - forces the output to contain only correctly converted characters; otherwise, 0x80 characters will be substituted for UTF encoding errors and 0xFFFD characters will substituted for unknown characters
- v verbose - generates various diagnostic and summary information on standard error, or makes the -l output more verbose
2. Tipps
Deshalb ist tcs notwendig:
- Einige Editoren wie Quanta erkennen die Datei-Kodierung nicht und stellen zwangsweise auf eine Voreinstellung um.
- Unter Ubuntu (auch mit Feisty Fawn): Konqueror und auch der cp-Befehl in shell setzt jede Datei auf utf-8, auch wenn die Datei eigentlich eine andere Kodierung hat.