⇤ ← Revision 1 vom 2002-06-14 10:55:36
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Kommentar: Diskussion proprietär
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Ist diese Definition wirklich richtig? Heißt proprietär nicht eher, dass die Software einschließlich ihrer Datenstrukturen und Schnittstellen dokumentiert und zugängig ist? Beispiel: Das alte MS Word Dateiformat ist proprietär, weil niemand so genau weiß, wie es aufgebaut ist. Zur automatisierten Bearbeitung von Word-Dateien ist man auf die Programmierschnittstellen von MS angewiesen (BlackBox). HP-UX ist eine UNIX-Variante, die nicht frei ist. Es als proprietär zu bezeichnen, wäre jedoch nicht richtig. Natürlich gehört Linux (bzw. die Urheberrechte) LinusTorvalds. Der Kernelcode steht unter der [GPL], so dass jeder ihn entsprechend der Lizenz nutzen kann. Diese ist sehr freizügig, macht ihn jedoch ''nicht'' PublicDomain (vogelfrei). |
Proprietär bedeutet, dass die Software jemandes Eigentum ist. Im Gegensatz dazu gibt es FreieSoftware, die, wie der Name schon sagt, frei ist.
kleines Beispiel:
Windows ist proprietär, es gehört Microsoft (es ist dessen Eigentum)
Linux ist frei, es gehört niemandem (auch nicht LinusTorvalds)
Ist diese Definition wirklich richtig? Heißt proprietär nicht eher, dass die Software einschließlich ihrer Datenstrukturen und Schnittstellen dokumentiert und zugängig ist? Beispiel: Das alte MS Word Dateiformat ist proprietär, weil niemand so genau weiß, wie es aufgebaut ist. Zur automatisierten Bearbeitung von Word-Dateien ist man auf die Programmierschnittstellen von MS angewiesen (BlackBox).
HP-UX ist eine UNIX-Variante, die nicht frei ist. Es als proprietär zu bezeichnen, wäre jedoch nicht richtig.
Natürlich gehört Linux (bzw. die Urheberrechte) LinusTorvalds. Der Kernelcode steht unter der [GPL], so dass jeder ihn entsprechend der Lizenz nutzen kann. Diese ist sehr freizügig, macht ihn jedoch nicht PublicDomain (vogelfrei).